Die Katze macht sich in zweierlei Hinsicht nützlich für den Menschen. Zum einen hält sie als Nutztier Haus und Garten frei von Mäusen und anderem kleinen Getier und zum anderen ist sie Freund und Gesellschafter für den Menschen.
Gute Laune gefällig?
Die Katze erfreut uns durch ihr verspieltes Verhalten, durch ihr zutrauliches Schmusen, ihr selbstbewusstes Fordern und einfach auch durch ihre geschmeidige Eleganz. Wir beobachten sie gern beim Putzen, Schlafen und vor allem beim Spiel. Wir bewundern ihre Schnelligkeit, ihre Mimik und ihre tänzerischen Sprünge. Wie sie sich auf die Lauer legt, beobachtet, sich sprungbereit macht und dann mit einem Satz eine Fliege im Gras oder jedes andere bewegliche Ziel fängt. Sie begeistert uns einfach durch die Schönheit Ihrer Bewegungen, ihre Intelligenz, ihre selbstbewusste Art und freuen uns, wenn sie uns vertraut.
Streicheleinheiten bei Trauer
Das Zusammenleben mit Tieren – und speziell mit Katzen – hat auf die meisten Menschen eine beruhigende Wirkung. Außer denjenigen, die an Katzenallergie leiden, mag jeder gern eine Katze streicheln und erfreut sich an dem weichen Fell und ihrem Schnurren. Dabei kann man sich selbst wunderbar beruhigen und entspannen. Es ist durch mehrere wissenschaftliche Studien belegt, dass das Zusammenleben mit Katzen das Wohlbefinden und die Stimmungslage des Menschen positiv beeinflusst. Gefühle wie Trauer oder Kummer werden von diesen sensiblen Tieren wahrgenommen und so bieten sie uns ihre Wärme und ihre Nähe als Trost. Das Streicheln über ihr seidiges Fell setzt in unserem Körper sogar Glückshormone frei. Oder sie versuchen uns durch ein lustiges Spiel mit einem Ball oder anderem ein Lächeln abzuverlangen.
Bewältigung von Stress
Wenn Sie sich über etwas geärgert haben oder bei der Lösung von Problemen nicht weiter kommen, kann auch hier eine Katze Wunder vollbringen. Eine gesunde Charaktermischung aus Verständnis und Ignoranz, die den Katzen eigen ist, lässt uns schnell den Ärger vergessen und schenkt uns die Ruhe und Besinnung, zur besseren Problemlösung. Der alltäglich Stress im Berufsleben, Ärgernisse im Straßenverkehr, Enttäuschungen in der Partnerbeziehung, Frust und Verzweiflung, Geldsorgen und Zukunftsängste sind oftmals die Ursache für psychosomatische Erkrankungen. Diese müssen dann in eine langwierigen Therapie behandelt werden. Der größte Teil der Betroffenen, die sich einer solchen Therapie unterziehen, besitzen kein Haustier und empfinden dann in den meisten Fällen den Kontakt mit einer Katze o. a. als beruhigend und angenehm. Von Psychologen und Psychiatern werden die therapeutischen Fähigkeiten von Katzen durchaus anerkannt und angewandt. Verkürzte Therapiezeiten und eine höhere Motivation wurden dadurch bei den meisten Patienten festgestellt.
Morgenmuffel adé
Haben Sie eine Katze im Haus, wird ihnen das morgendliche Aufstehen viel leichter fallen. Vielleicht werden sie durch ein Kratzen an den Füßen oder ein Kitzeln mit den Schnurrhaaren geweckt. Die Katze hat Hunger und duldet keine Verspätungen. Also raus aus den Federn!